#17 Ausgeschlafen 😴
Über das stürmische Berlin, den Super Bowl, die Kunst ein glückliches Leben zu führen und den Wert von Technologie in einer hybriden Arbeitswelt
Einen wunderschönen guten Morgen ✌🏼
Wie geht es euch? Hier in Berlin war es die letzten Tage sehr stürmisch, worunter mein Schlaf etwas gelitten hat, weil wir einen Plastikblumenkübel draußen auf dem Balkon haben und der in der Nacht immer etwas umhergeflogen ist. Meine Frau und ich waren aber beide zu faul, nachts aufzustehen und ihn wegzuräumen. Am Tag haben wir es natürlich wieder vergessen. In der Nacht von Freitag auf Samstag habe ich dafür knapp 10 Stunden geschlafen – so lange wie seit ich weiß nicht mehr wie vielen Jahren. Mein WHOOP-Armband hat das natürlich auch sehr gefeiert, was mir mal wieder zeigt: Gamifaction wirkt und ist ein sinnvoller Ansatz für die Gesundheitsbranche.
Beruflich hat mich diese Woche vor allem der Auftritt von Herbert Diess bei Reddit interessiert. Warum ich das für einen schlauen Schachzug hielt, habe ich in einem Post auf LinkedIn beschrieben. Luca Schallenberger von Business Insider hat die Kommunikationsmaßnahme ebenfalls analysiert und mich mit meiner Kurzanalyse zitiert.
Privat planen wir gerade unseren Sommerurlaub und sind noch unschlüssig, ob wir zum Beispiel nach Island fliegen sollen oder doch mit einem Wohnmobil 14 Tage durch Europa reisen. Mal schauen, wo wir am Ende im wahrsten Sinne des Wortes landen. Habt ihr schon euren Sommerurlaub geplant? Habt ihr Reiseempfehlungen oder gar Tipps zu Island bzw. dem Verreisen mit einem Wohnmobil? Wir sind für jeden Tipp dankbar.
Da meine Frau und ich bereits Pfannkuchen gegessen haben (unser Sonntagsritual, diesmal gab es die dünnen), widmen wir uns jetzt unserem Schlafzimmer, denn wir wollen ein bisschen umräumen, da wir nächste Woche einen Schreibtisch bekommen und dafür das Bett woanders hinschieben.
Euch wünsche ich derweil viel Spaß mit meinen Highlights der Woche.
1. Super Bowl Halftime Show
Man kam diese Woche wahrscheinlich gar nicht an dem Video der Halftime Show des Super Bowl vorbei, trotzdem möchte ich an dieser Stelle nochmal darauf hinweisen. Als Kind der 90er habe ich den ein oder anderen Snoop Dogg, Dr. Dre oder Eminem-Song in den Abendstunden gehört. Das Video hat mich deshalb in meine Jugend katapultiert und an den ein oder anderen Diskoabend erinnert.
2. Ohne Kommunikation ist alles nichts
Falls ihr euch auch fragt, warum so viele Menschen sich scheinbar nicht an die Regeln halten, ihre Maske falsch tragen und sich immer noch nicht impfen lassen, dann hat das vielleicht damit zu tun, dass kommunikativ Einiges in den letzten Monaten falschgelaufen ist. Die Grunderkenntnis, zu der dieser Artikel kommt: Kommunikation ist etwas anderes als Information. Mal wieder ein Artikel, der zeigt, dass Kommunikation die Grundlage jedweden Handelns ist. Ohne Kommunikation ist alles nichts. Leider nur im Abo zu lesen.
ZEIT – Ein kommunikatives Desaster
3. Die Kunst, ein glückliches Leben zu führen
Ich habe mir angewöhnt, in der Mittagspause immer ein paar Seiten in einem Buch zu lesen, weil mich das entspannt. In den ersten zwei Wochen vom Februar war es das Buch von Ken Mogi – Die Japanische Lebenskunst. In dem Buch geht es um Ikigai, eine japanische Lebensphilosophie. Übersetzt bedeutet Ikigai „das, wofür es sich zu leben lohnt“. Die Tatsache, dass es ein Wort dafür im Sprachgebrauch Japans gibt, zeigt, welchen Stellenwert Lebenszufriedenheit dort hat. Das Buch vermittelt einem keine bahnbrechend neuen Erkenntnisse, aber erinnert nochmal daran, worauf es wirklich ankommt – im Hier und Jetzt zu sein und sich an den kleinen Dingen des Lebens zu erfreuen – und worauf nicht: immer höher, immer mehr, immer weiter. Mein Ikigai ist meine morgendliche Tasse Kaffee, die ich jetzt noch bewusster genieße.
Ken Mogi – die japanische Lebenskunst
4. 40 Wahrheiten über das Leben als PRler
Was machst du eigentlich so den ganzen Tag und wie kann ich mir die Arbeit als PRler vorstellen? Das fragte mich meine Frau vor geraumer Zeit. Ich habe es ihr dann ausführlich erklärt, woraufhin sie meinte, irgendwann mal wolle sie ein Praktikum bei hypr machen. Gestern bin ich über diesen LinkedIn-Post gestolpert, der das Leben als PRler ziemlich gut zusammenfasst. Ich bin froh, dass wir bei hypr davon nahezu alles seit Tag eins berücksichtigen. Nummer 37 stimmt übrigens auch bei mir immer noch: Meine Eltern haben immer noch nicht wirklich verstanden, was ich den ganzen Tag mache. Meine Frau dafür hoffentlich jetzt etwas besser.
5. Über den Wert von Technologie in einer hybriden Arbeitswelt
Ich habe mir in den letzten zwei Wochen meine Büroeinrichtung zusammengestellt und mir dabei u. a. eine Webcam bestellt. Zwar hat mein MacBook eine Webcam, aber die ist deutlich schlechter, als die, die ich mir jetzt bestellt habe. Wie wichtig gute Technik in einer Zeit ist, in der immer mehr Meetings virtuell abgehalten werden, fasst der Artikel im Harvard Business Review treffend zusammen. Natürlich geht es am Ende um mehr als nur Technik, aber gute Technik ist der Ausgangspunkt. Sie hat Einfluss auf die Produktivität, das Teamzugehörigkeitsgefühl und letztlich die Arbeitszufriedenheit.
In a Hybrid World, Your Tech Defines Employee Experience
Zitat der Woche
…kommt diesmal vom großartigen Simon Sinek:
If you want to feel happy, do something for yourself. If you want to feel fulfilled, do something for someone else.
Habt noch einen schönen Sonntag ✌🏼
Max