Mit nur 4 Bullets zum perfekten Statusupdate
Nutze beim nächsten Statusupdate dieses Framework…
Hallo und herzlich willkommen! In dieser Ausgabe von Weekly MVP geht es um das Thema Statusupdate.
Sicherlich musst du auf der Arbeit auch ab und an ein Statusupdate geben – entweder deiner Vorgesetzten oder dem Team. Das folgende Framework hilft dir dabei, die wichtigsten Infos klar und prägnant zu transportieren – und die Grundlage für ein effektives wie effizientes Meeting zu legen.
Das 4-Bullet-Statusupdate
1. Du hast mich gebeten, Folgendes zu tun
Hier legst du den Arbeitsauftrag kurz und knapp dar. Du stellt für die andere Person damit nochmal kurz den Kontext her. Denn auch wenn du dich noch genau an den Arbeitsauftrag erinnerst, wird es dein Gegenüber gegebenenfalls nicht mehr tun.
2. Das habe ich getan
Hier zeigst du Ownership und Accountability. Du sagst, was du bisher gemacht hast (und ggf. was auch nicht). Dein Gegenüber sieht auf einen Blick, wo du aktuell stehst.
3. Hier sind die Risiken/Blocker (falls vorhanden)
Hier zeigst du kritisches Denken, weil du antizipierst, an welchen Stellen es haken könnte bzw. du aufzeigst, welche Probleme du aktuell hast. Du lädst dein Gegenüber außerdem zum Problem lösen ein.
4. Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich das Folgende tun
Hier beweist du strategisches Denken. Indem du darlegst, was du noch machen würdest, wenn du mehr Zeit hättest, zeigst du, dass du das Projekt / die Aufgabe weiter denkst und das Problem wirklich verstanden hast. Gleichzeitig könnt ihr gemeinsam entscheiden, ob es diesen Mehraufwand wirklich braucht oder der aktuelle Status in Ordnung ist.
Fazit: Four Bullets is all you need!
Mit nur vier Bullets kannst du ein effektives und effizientes Statusupdate geben. Dazu gehört (1) den Arbeitsauftrag nochmal kurz und knapp zusammenzufassen, (2) Ownership und Accountability zu zeigen, (3) auf Risiken und Blocker hinzuweisen und (4) strategisches Denken anzuwenden.
Fundstücke der Woche
Ein Leser hat mir einen interessanten Talk von Brian Collins zum Thema Kreativität empfohlen. Ich gebe zu, ich kannte Brian Collins noch nicht. Sehr wohl aber seine Arbeiten. Er gehört zu den besten Designern der Welt und ist das, was man ein Genie nennen kann. Was gutes Design ausmacht, warum Apple sein Mojo verloren und wie er Spotify Seele gegeben hat, erfährst du in seinem Talk.
“No creative person I know has ever asked for a brainstorming session” — Brian Collins | D&AD TalksWeißt du, wie du dich zu benehmen hast? Falls nicht, zeigt dir dieser Instagram-Post des New York Magazine in welche Fettnäpfchen du besser nicht treten solltest. Herrlich!
How to behave – NYMAG | InstagramSie ist eine der, wenn nicht gar die bekannteste Schriftart der Welt: Helvetica. Dass sie aus der Schweiz kommt, wissen nur Wenige. Wie die Schriftart zum Symbol einer ganzen Generation wurde und warum sie bis heute von vielen bekannten Marken eingesetzt wird, hat Oliver Camenzind für die NZZ aufgeschrieben.
"Eine Schweizer Schrift für die U-Bahn in New York: wie die Helvetica sich auf der ganzen Welt verbreitete" | NZZEinen richtig guten deutschen Thriller habe ich gestern Abend in der ARD-Mediathek gesehen. Klaus Roth (wunderbar gespielt von Tom Schilling) wird als verdeckter Ermittler in den Kreis der serbischen Wettmafia eingeschleust. Und erkennt sich irgendwann selbst nicht mehr wieder. Wirklich ganz, ganz großes Kino. Und ein Ende, das so gar nicht deutsch ist.
Auf kurze Distanz
Zitat der Woche
Jeder Irrtum ist ein Schritt zur Wahrheit. – Jules Verne
Hab’ noch einen schönen Sonntagabend und morgen einen guten Start in die Woche ✌🏼
Max